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Optionshandel in der Praxis: Tempur Sealy International

Optionshandel in der Praxis: Tempur Sealy International

Optionshandel
Neben der Theorie zum Optionshandel werde ich von Zeit zu Zeit auch einige Praxisbeispiele veröffentlichen, wie ich den Optionshandel betreibe. An dieser Stelle der Hinweis, dass dies weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Handel jeglicher Art ist. Zudem verweise ich auch auf den Risikohinweis und meinen kurzen Absatz zu etwaigen Interessenskonflikten am Ende dieses Beitrags. Den Basiswert, welchen ich heute vorstellen möchte, ist Tempur Sealy International (Kürzel: TPX). Wieso Tempur Sealy International? Generell achte ich bei der Auswahl eines Basiswertes immer darauf, dass es sich um einen Wert handelt, welchen ich mir im "worst case" auch andienen lassen würde. Bei Tempur Sealy International ist es sogar so, dass ich mir die Aktien bereits direkt gekauft habe und zusätzlich Puts verkaufe. Nun aber etwas konkreter: Fundamentaldaten Gewinnentwicklung Traderfox.de (Screenshot) | Keine bezahlte Werbung…
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LEAP-Optionen: Wenn es eine höhere Optionsprämie sein soll…

LEAP-Optionen: Wenn es eine höhere Optionsprämie sein soll…

Optionshandel
Zu Beginn meiner "Trading-Karriere" war ich sehr kurzfristig ausgerichtet. Trading hieß für mich "Scalping im Minutenchart", je mehr Märkte gleichzeitig desto besser. Und um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, habe ich natürlich (wie soll es als Anfänger auch anders sein) Indikatoren als Einstiegssignal genutzt. Ich war der festen Überzeugung, dass es einen heiligen Gral geben muss. Ich müsste nur den richtigen Indikator finden, diesen mit einem weiteren Indikator kombinieren und schon kann das Gelddrucken losgehen. Etwas Schamgefühl ist schon dabei, während ich diese Zeilen schreiben... Wie du dir denken kannst, ist der Plan nicht aufgegangen. Einer der größten Irrtümer war zu glauben, dass man die kurzen Zeiteinheiten handeln muss, um "viel Geld" zu verdienen. Letztendlich bekommt man ja schon in Kindheitstagen beigebracht, dass man viel Arbeiten muss um viel…
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XPEL-Technologies: Optionshandel in der Praxis

XPEL-Technologies: Optionshandel in der Praxis

Optionshandel
Um dir das Thema Optionshandel etwas näher zu bringen werde ich heute mal etwas konkreter und stelle einen für mich interessanten Basiswert vor. An dieser Stelle der Hinweis, dass dies weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Handel jeglicher Art ist. Zudem verweise ich auch auf den Risikohinweis und meinen kurzen Absatz zu etwaigen Interessenskonflikten am Ende dieses Beitrags. Bei dem Basiswert auf den ich heute eingehen möchte handelt es sich um die XPEL Technologies (Kürzel: XPEL). Wieso XPEL Technologies? Bei dem Verkauf von Puts achte ich darauf, dass ich Puts auf Underlyings verkaufe, mit denen ich leben könnte, wenn sie mir eingebucht werden würden. XPEL Technologies ist aus den nachfolgenden Gründen ein solches Unternehmen: Fundamental-Daten Gewinnentwicklung Traderfox.de (Screenshot) | Keine bezahlte Werbung Seit 2017 ist der Gewinn konstant gestiegen:…
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Vereinnahmte Optionsprämien im Juni 2021

Vereinnahmte Optionsprämien im Juni 2021

Optionsprämien
So... Der Juni ist beendet, also wird es Zeit für den ersten Beitrag über meine vereinnahmten Optionsprämien. Überblick über gehandelte Short-Puts Verkauft wurden die nachfolgenden Puts: Floor and Decor Holding (Laufzeit: 16.07.2021 - Basispreis: 90 USD)DR Horton Inc (Laufzeit: 16.07.2021 - Basispreis: 80 USD)Paychex Inc (Laufzeit: 16.07.2021 - Basispreis: 95 USD)Paychex Inc (Laufzeit: 16.07.2021 - Basispreis: 97.50 USD)Sleep Number Corp (Laufzeit: 16.07.2021 - Basispreis: 90 USD) Von den fünf verkauften Puts habe ich am 30.06.2021 vier bereits vorzeitig zurückgekauft: Überblick über zurückgekaufte Short Puts (Screenshot aus der Trader Workstation) | Optionshandel.net Eigentlich kaufe ich eine Option immer ab einen unrealisierten Gewinn von 90 % zurück. Da die Optionen jedoch noch bis zum 16.07.2021 laufen und diese nah an den 90% dran waren, habe ich diese dann zum Abschluss des Monats…
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Wheel-Strategie für regelmäßige Optionsprämien

Wheel-Strategie für regelmäßige Optionsprämien

Optionsstrategien
Wenn du statt reinen Kursgewinnen ein regelmäßiges Einkommen über die Börse erzielen möchtest, solltest du dich neben Dividendenwerten auch mit dem Verkauf von Optionen befassen. Zur Generierung eines stetigen Cashflows kann u.a. die Wheel-Strategie genutzt werden. Die Wheel-Strategie ist prinzipiell nicht mehr und nicht weniger als der Handel eines Cash Secured Put gefolgt vom Handel eines Covered Call, nachdem dir die Aktien durch den Verkauf des Puts eingebucht wurden. Damit gehört die Wheel-Strategie zu den einfachen Optionsstrategien. Was ein ein Cash Secured Put und was ein Covered Call ist kannst du im Beitrag zu den Grundlagen des Optionshandels genauer nachlesen. Die Wheel-Strategie im Überblick Das Underlying (z.B. Apple-Aktie) stellt bei der Wheel-Strategie einen durchlaufenden Posten dar. Über den Short Put wird die Aktie eingebucht, um dann über den Covered Call…
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Wie Warren Buffett mit Short-Puts 7,5 Mio USD Cashflow erzielt hat

Wie Warren Buffett mit Short-Puts 7,5 Mio USD Cashflow erzielt hat

Optionshandel
Hört man den Namen "Warren Buffett", denken viele vermutlich zuerst an "Value Investing" und einen "Buy-and-Hold-Ansatz". Allerdings handelt Warren Buffett von Zeit zu Zeit auch Optionen. Hierbei tritt er als Verkäufer der Option auf und kassiert dadurch ordentliche Optionsprämien. Coca Cola: Short Put mit Strikeprice 35 USD 1993 wurde die Aktie der "The Coca-Cola Company" zu 40 USD gehandelt. Wie du vermutlich weißt, ist Warren Buffett ein großer Fan der Coca-Cola Company. Also machte er folgendes: 1993 hat sich Warren Buffett dazu entschlossen 30.000 (!) Puts auf Coca-Cola zu verkaufen, mit einem Strikeprice von 35 USD. Dies entspricht 3.000.000 (!) Aktien von Coca-Cola. Die hohe Anzahl an Aktien ergibt sich, da mit einem Short Put 100 Aktien des Basiswertes gehandelt werden. Für den Verkauf der 30.000 Short Puts hat Warren…
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Welche Restlaufzeit sollte eine Option haben?

Welche Restlaufzeit sollte eine Option haben?

Optionshandel
Die Restlaufzeit einer Option spielt eine entscheidende Rolle über den Erfolg oder Misserfolg beim Optionshandel. Daher solltest du dich hiermit etwas näher befassen, bevor du eine Option kaufst oder verkaufst... Auf dein Ziel kommt es an... Bereits im Artikel über die Grundlagen des Optionshandels bin ich kurz auf den Zeitwert einer Option eingegangen. Long-Optionen Möchtest du eine Option kaufen, um am Kursverlauf des Basiswertes zu partizipieren, solltest du dich zunächst fragen, wie lange du die Option halten möchtest. Angenommen du möchtest eine Aktie 30 Tage halten, dann sollte die Restlaufzeit der Option wie folgt aussehen: 30 Tage gewünschte Haltedauer + 10 Tage Puffer + 45 Tage Restlaufzeit = 85 Tage Die 10 Tage Puffer kannst du evtl. noch nachvollziehen. Diese sind dazu da, falls sich der Basiswert nicht innerhalb deiner…
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Wie ich mir einen Basiswert aussuche

Wie ich mir einen Basiswert aussuche

Optionshandel
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es nicht DIE eine Möglichkeit gibt, um sich einen Basiswert für den Verkauf einer Short-Option auszuwählen. Wie ich vorgehe, erfährst du hier... Wie kann man das passende Underlying ausfindig machen? Prinzipiell gilt an der Börse, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Du könntest also auch Lose ziehen, Münzen werfen oder dir von einem Hellseher Karten legen lassen. Zumindest wenn dir nichts an deinem Geld liegt... ;-) Neben diesen - sinnlosen - Methoden gibt es weitere Methoden, die schon etwas weiterverbreitet sind. Diese wären z.B.: Indikatoren (z.B. EMA 20/EMA 50 kombiniert mit MACD)Charttechnik (z.B. Unterstützungs- und Widerstandslinien)Markttechnik (als Teil der Charttechnik)NewstradingFundamentalanalyse (z.B. Gewinnwachstum, CoT-Daten bei Rohstoffen etc.)etc. etc. etc. Grob lassen sich die Analysemethoden also in zwei Gruppen einteilen: ChartanalyseFundamentalanalyse Wie…
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